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Hohkeppeler Hof

HOHKEPPEL – DAS DORF MIT HISTORISCHEM CHARME

Hohkeppel gehört zum Oberbergischen Kreis der Gemeinde Lindlar mit Regierungsbezirk Köln. Das Dorf Hohkeppel blickt auf eine lange Geschichte zurück. Erstmals erwähnt wurde Hohkeppel im Jahre 958 n. Chr.

Interessante Sehenswürdigkeiten sind die alten Fachwerkhäuser

  • "Weißen Pferdchen" - Doppelhaus von 1612 und 1688 eine ehemalige Fuhrmannsherberge und Poststation.
  • Wegekreuze von 1722
  • Pfarrhaus (1776/78)
  • Alte Vikarie (1781)
  • Hohkeppeler Hof (1784/85)
  • Burghof (18 Jhd.)

Die katholische Pfarrkirche mit dem Turm aus dem 12. Jh., Apsis aus dem Jahre 1835, prägt das Bild von Hohkeppel.

Naturerlebnis Bergisches Land

Rund um Hohkeppel bieten sich zahlreiche Möglichkeiten für Tippeltouren und Wanderungen. Entlang der Hügellandschaft, geprägt durch Wiesen, Felder und Wald, auf Höhenzüge mit wunderschönen Fernsichten über das Bergische Land.

Historischer Charme über mehr als 1000 Jahre

Bau- und Naturdenkmäler mit teilweise über tausendjähriger Geschichte bieten viel sehenswertes. Erstmals erwähnt wurde Hohkeppel im Jahre 958 n. Chr.

Interessante Sehenswürdigkeiten sind die alten Fachwerkhäuser wie z. B.:

  • Pfarrhaus (1776/78)
  • Alte Vikarie (1781)
  • Hohkeppeler Hof (1784/85)
  • Burghof (18 Jhd.)

Die katholische Pfarrkirche mit dem Turm aus dem 12. Jh., Apsis aus dem Jahre 1835, prägt das Bild von Hohkeppel.

  • "Weißen Pferdchen" - Doppelhaus von 1612 und 1688 eine ehemalige Fuhrmannsherberge und Poststation.
  • Wegekreuze von 1722

Das Haus „Weissen Pferdchen“

von Anne Scherer (Heimatforscherin)

DIES HAUS STEHET IN GOTTES HAND IM WEISSEN PFERT IST ES GENANDT ANNO 1612

Diese Inschrift enthüllt Namen und Erbauungsjahr des Hauses – nicht jedoch den Erbauer, der unbekannt ist. Der mit 1612 datierte Gebäudeteil erhielt 1688 nach Osten hin eine Erweiterung, wie der Balken über der zweigeteilten Eingangstür – einer bergischen Klöntür – zeigt.

Name, Lage und Ausstattung des „Weissen Pferdchen“ weisen auf die uralte Wegeverbindung nach Bonn und Köln hin und belegen die Funktion als ehemalige Fuhrmannsherberge. Neben Kaufleuten bewegten sich auch Reisende und Pilger über die Höhenwege zu ihren Zielen. Bei der Rast hier in Hohkeppel konnte man sich erfrischen, kühles Wasser trinken und die Tiere tränken. Der Kessel über dem Feuer hielt eine warme Mahlzeit bereit. Der Schankraum mit Theke bot Proviant für die Weiterreise. Im Eingangsbereich ist alles noch erhalten: ein 10 Meter tiefer Brunnenschacht, die rauchgeschwärzte Bruchsteinwand der Feuerstelle, der ehemalige Schankraum.  Erhalten ist auch eine Besonderheit, das Doppelplumpsklo, das man im Duett nutzen konnte.

Wie lange das Gebäude als Fuhrmannsherberge diente, ist nicht überliefert. Kurz nach dem Tod des Besitzerehepaars Heinrich Müller und Clara Sibilla 1781 begann der Neubau des Gasthauses „Hohkeppeler Hof“ mit großen Stallungen, das 1784/85 fertiggestellt wurde. Man vermutet, dass ab dieser Zeit das alte Gasthaus seine Bedeutung einbüßte. 1823 bis 1836 entstand die „Preußische Staatsstraße“, die heutige Bundesstraße 55 von Köln nach Olpe. Das Reisen wurde nun leichter, und die Dörfer und ihre Gasthäuser auf den Höhen verloren in der Folge an Bedeutung.

 

Der Hohkeppeler Liederweg

Musikalische Wandertour im Bergischen Land

Der Hohkeppeler Liederweg - eine einzigartige Wandertour im Bergischen Land-, entstanden nach einer Idee von Johannes Schmidt, ausgestaltet von Norbert Striegan. 

Zwölf musikalische Situationen landen zum Mitsingen ein. Die vier Kilometer lange Rundwanderung führt Sie durch die Bergische Natur zu landschaftlich schönen Aussichtspunkten. Die Liedertafeln sind kleine Zwischenstopps mit Texten deutscher Volkslieder und animieren Jung und Alt zum Singen. 

Start- und Endpunkt der Rundtour ist am "Weissen Pferdchen" in Hohkeppel.